3. Platz Neue Bundesländer
15. Platz in Deutschland
(lt. Marathon4you.de)

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15. Tangermünder Elbdeichmarathon
13. April 2025

Tangermünde. Mit über 1400 Laufbegeisterten erfreute sich der vierte Tangermünder Elbdeichmarathon erneut einer gestiegenen Beliebtheit und die…

Tangermünde. Mit über 1400 Laufbegeisterten erfreute sich der vierte Tangermünder Elbdeichmarathon erneut einer gestiegenen Beliebtheit und die Organisatoren konnten am Sonntag wieder einen neuen Teilnehmerrekord vermelden. Dabei profitierten die 13 Mitglieder des Elbdeichmarathonvereins von bestem Kaiserwetter, das Tangermündes Bürgermeister Dr. Rudolf Opitz nach eigener Aussage persönlich bestellt hatte.

Über 100 Sportler begaben sich nach dem Startschuss von Dr. Opitz auf die Marathonstrecke. Von Beginn an vorn dabei war der Tangermünder Christian Muths, der das erste Mal die 42,195 Kilometer in Angriff nahm. Nach der ersten Runde lag er aber knapp hinter Jörg Friese von der VLG Magdeburg. Nach 26 Kilometern legte Muths dann eine Schippe Kohlen drauf und schaffte es, den Landeshauptstädter einzuholen und sich dann sogar abzusetzen.

Das merkte der TLV-Starter aber nur wenig später, als er sich mit Krämpfen plagte. Muths besiegte nach kurzer Auflockerungsphase seinen inneren Schweinehund und baute anschließend seinen Vorsprung aus und kam überglücklich als Erster im Hafen an. „Auf dieses Rennen habe ich zweieinhalb Jahre hingearbeitet. Aber die Zeit habe ich mir etwas anders vorgestellt“, sagte der Tangermünder, der die Anfeuerung an der Strecke zur Motivation nutzte. „Viele kannten meinen Namen und die Stimmung war super.“

Auf dem zweiten Platz landete Friese, der es auf dem Deich „ein wenig eng“ fand, insgesamt aber sehr zufrieden war, vor dem Genthiner Frank Tripke. „Das wäre genau mein Wetter gewesen“, ärgerte sich Mario Stach, der in Tangermünde bereits den Halbmarathon sowie die Königsdisziplin gewonnen hatte, über seine Knieverletzung, wegen der er auf einen Start verzichten musste. Im gleichen Atemzug kündigte Stach aber an: „Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.“

Schnellste Frau war Silke Stutzke (LG Nord Berlin), die ihre Vereinskameradin Grit Seidel in die Schranken wies. Die altmärkische Fahne hielt Iris Tabbert von den Elbblitzen Grieben hoch. Nach 4:03:04 Stunden erreichte sie als Sechste das Ziel.

„Es war eine tolle Veranstaltung. Unser Dank gilt den Zuschauern, die so zahlreich hier im Hafen und an der Strecke waren und für eine super Stimmung sorgten“, resümierte ein zufriedener Thomas Schulze, Mitorganisator des Elbdeichmarathons.

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